Die Standorte

Auf Basis der Erfahrungen und Rückmeldungen wird das Programm ab dem Schuljahr 2023/24 an weiteren Schulen umgesetzt. Die Schulen wurden in Abstimmung zwischen der Bildungsdirektion und den Einrichtungen des Vereins Wiener Jugendzentren – als Expert*innen für den spezifischen Sozialraum – sowie mit Blick auf die wienweite Streuung der Schulen und den Bedarf der jeweiligen Schule ausgewählt.

  • 1030: NMS Hainburgerstraße
  • 1070: KMS Neubaugasse
  • 1090: OMSI Glasergasse
  • 1100: MIM Wendstattgasse
  • 1100: SMS Wendstattgasse
  • 1110: MS Bruno-Kreisky
  • 1160: MS Koppstraße 1
  • 1190: MS Oskar Spiel Gasse
  • 1210: MS Reisgasse
  • 1220: MSi Campus Berresgasse

Schulen des Pilotprogrammes 

  • 1020 Wien: MS Pazmanitengasse
  • 1050 Wien: MS Viktor-Christ-Gasse
  • 1110 Wien: MS Enkplatz I
  • 1120 Wien: MS Am Schöpfwerk
  • 1160 Wien: MS Grundsteingasse
  • 1080 Wien: MS Pfeilgasse
  • 1100 Wien: MS Herzgasse
  • 1200 Wien: MS Staudingergasse
  • 1210 Wien: MS Adolf-Loos-Gasse
  • 1220 Wien: MS Mira-Lobe-Weg

Im Rahmen des Programms arbeiten Jugendarbeiter*innen, Künstler*innen und Sozialarbeiter*innen je nach Expertise und Tätigkeitsbereich pädagogisch und kreativ mit Schüler*innen, unterstützen Lehrer*innen bei der Bewältigung ihres vielschichtigen Alltags und versuchen Eltern für eine stärkere Beteiligung zu gewinnen. Das beinhaltet:

  • Fortbildung für Lehrer*innen: gewaltfreie Kommunikation, gendersensible Pädagogik, Konflikte im Klassenzimmer, Cyber-Mobbing, Supervision etc.
  • Pädagogisches Arbeiten mit Schüler*innen: genderzentrierte Buben- und Mädchenarbeit, kritisches Denken & Handeln, Zivilcourage, Peer-Programme, kreative Kunstprojekte und digitale Lerntools, konflikt- und gewaltpräventive Ansätze
  • Angebote und Beratung für Eltern: Beratung und Schulungen, niedrigschwellige Beteiligungs-Angebote wie Elterncafés und Info-Veranstaltungen

Von Brennpunktschulen zu Respektschulen

„Respekt: Gemeinsam Stärker“ lehnt das Bild der sogenannten Brennpunktschulen ab: Der Begriff verschleiert, dass an allen Schulen mit viel Engagement gelehrt und gelernt wird und es dennoch an allen Schulen Herausforderungen gibt. Wiener Schulen sind keine Brennpunkte, in denen Angst, Spaltung und Gefahr vorherrscht. Wir sehen Schulen als Orte des Miteinanders, der Gemeinschaft und der Chancengleichheit. Die Stadt Wien lehnt den Begriff der Brennpunktschulen ab und spricht stattdessen von Respektschulen: In Respektschulen packen Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern gemeinsam an – für ein gutes Zusammenleben in der Stadt.